Hierarchische Controllingkonzeption

Theoretische Fundierung eines koordinationsorientierten Controlling

Paperback Duits 2012 9783642633027
Verwachte levertijd ongeveer 9 werkdagen

Samenvatting

Modernes Controlling zeichnet sich durch eine Fülle unterschiedlicher Verfahren und Sichtweisen aus. Ihnen allen ist jedoch gemeinsam, Infor­ mationen bereitzustellen, die im weitesten Sinne der Koordination von Teilsystemen einer Unternehmung dienen. Hierbei kann es sich um die Verknüpfung sehr unterschiedlicher Systeme handeln wie etwa die Ab­ stimmung strategischer, taktischer und operativer Führungsebenen oder um den Abgleich verschiedener Abteilungen eines Unternehmens. Als Teilsysteme kann man aber auch Geschäftsfelder oder Geschäftsprozesse ansehen sowie - als 'Metasysteme' - die Managementfunktionen selbst wie z.B. Planung, Implementierung und Kontrolle. Sicherlich wird man nicht so weit gehen, dass man jede Art von Infor­ mation zur Koordination betriebswirtschaftlicher Systeme als geeignet ansieht. Eine besondere Rolle jedoch spielen monetäre Informationen, da durch sie Marktbewertungen zum Ausdruck gebracht werden, deren Kenntnis zur optimalen Lösung von Koordinationsaufgaben von zentra­ ler Bedeutung ist. Monetäre Informationen können hoch aggregriert z.B. als Unternehmensgesamtbewertungen auf Aktienmärkten oder sehr de­ tailliert etwa als Löhne für Leasingarbeitskräfte an Arbeitsmärkten auf­ treten. Diese externen Daten dienen neben der Unternehmensstruktur dem Controlling als empirische Basis, um diejenigen Führungsinstanzen mit Informationen zu versorgen, die mit der Koordination bestimmter Teilsysteme befasst sind.

Specificaties

ISBN13:9783642633027
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:341
Uitgever:Physica-Verlag HD
Druk:0

Lezersrecensies

Wees de eerste die een lezersrecensie schrijft!

Inhoudsopgave

1 Einleitung.- 1.1 Controlling als hierarchisches System.- 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit.- 2 Die hierarchische Controllingkonzeption.- 2.1 Erläuterung eines allgemeinen Grundkonzeptes hierarchischer Systeme.- 2.1.1 Definition eines Entscheidungsmodells.- 2.1.2 Hierarchische Überlagerung von Entscheidungsmodellen.- 2.2 Spezifikation des allgemeinen hierarchischen Grundkonzeptes.- 2.2.1 Koordination als Ressourcen- und Steuerungsentscheidung.- 2.2.2 Spezifikation der Koordinationskriterien.- 2.2.3 Kopplungsgleichungen der hierarchischen Controllingkonzeption.- 3 Koordinationskonzepte im Rahmen der hierarchischen Controllingkonzeption.- 3.1 Grenzfälle der hierarchischen Controllingkonzeption.- 3.1.1 Taktisch-operative Planung.- 3.1.2 Stochastische dynamische Programmierung.- 3.1.3 Simultanplanung.- 3.2 Konzepte bei einem Entscheider.- 3.2.1 Das Schneeweiss’sche Konzept der Lenkkosten.- 3.2.2 Das Informationswertkonzept.- 3.3 Konzepte bei mehreren Entscheidern.- 3.3.1 Das Delegationswertkonzept.- 3.3.2 Die Teamtheorie.- 3.3.3 Die Agency-Theorie.- 3.4 Ein erweitertes Agency-Modell.- 3.4.1 Ein Beispiel zum erweiterten Agency-Modell: Erläuterung der Entscheidungssituation.- 3.4.2 Der hidden action Fall ohne Ressourcenentscheidung.- 3.4.3 Der hidden action Fall mit Ressourcenentscheidung.- 3.4.4 Der hidden action und hidden information Fall.- 3.4.5 Der hidden action und hidden information Fall mit Kommunikation.- 3.5 Vergleich zweier extremer Koordinationshierarchien.- 3.6 Zusammenfassung.- 4 Koordinationsprobleme bei nicht-opportunistischem Verhalten.- 4.1 Zusammenhang zwischen pagatorischen und wertmäßigen Kosten.- 4.1.1 Konkretisierung der Entscheidungssituation.- 4.1.2 Einordnung in die hierarchische Controllingkonzeption.- 4.1.3 Vorteile der Einordnung.- 4.2 Gemeinkostenallokation zur Approximation von Opportunitätskosten.- 4.2.1 Konkretisierung der Entscheidungssituation.- 4.2.2 Simultanplanung bei vollkommener Information.- 4.2.3 Delegation des Faktoreinsatzes bei vollkommener Information.- 4.2.4 Approximative Steuerung bei asymmetrischer Information.- 4.2.5 Einordnung in die hierarchische Controllingkonzeption.- 4.2.6 Vorteile der Einordnung.- 4.3 Ressourcendimensionierung und Opportunitätskosten.- 4.3.1 Erläuterung und Einordnung des Modells.- 4.3.2 Zentrale Planung.- 4.3.3 Delegation der Preisentscheidung.- 4.3.4 Vorteile der Einordnung.- 4.4 Der investitionstheoretische Ansatz der Kostenrechnung.- 4.4.1 Der investitionstheoretische Ansatz am Beispiel von Abschreibungen.- 4.4.2 Operative Produktionsprogrammplanung unter Verwendung investitionstheoretischer Abschreibungen.- 4.4.3 Einordnung in die hierarchische Controllingkonzeption.- 4.4.4 Vorteile der Einordnung.- 4.5 Koordination bei relaxierten Präferenzsystemen.- 4.5.1 Konkretisierung der Entscheidungssituation.- 4.5.2 Einordnung in die hierarchische Controllingkonzeption.- 4.5.3 Vorteile der Einordnung.- 4.6 Koordination eines Optimierungsoperators.- 4.6.1 Konkretisierung der Entscheidungssituation.- 4.6.2 Einordnung in die hierarchische Controllingkonzeption.- 4.6.3 Vorteile der Einordnung.- 4.7 Opportunitätskosten und einmalige Kommunikation.- 4.7.1 Konkretisierung der Entscheidungssituation.- 4.7.2 Untersuchung unterschiedlicher Kommunikationsmöglichkeiten.- 4.7.3 Einordnung in die hierarchische Controllingkonzeption.- 4.7.4 Vorteile der Einordnung.- 4.8 Opportunitätskosten und iterative Kommunikation.- 4.8.1 Konkretisierung der Entscheidungssituation.- 4.8.2 Einordnung in die hierarchische Controllingkonzeption.- 4.8.3 Vorteile der Einordnung.- 4.9 Zusammenfassung.- 5 Koordinationsprobleme bei opportunistischem Verhalten.- 5.1 Verzerrte Kostenvorgaben als optimale Koordinationsform.- 5.1.1 Konkretisierung der Entscheidungssituation.- 5.1.2 Einordnung in die hierarchische Controllingkonzeption.- 5.1.3 Vorteile der Einordnung.- 5.2 Verrechnungspreise bei opportunistischem Verhalten.- 5.2.1 Konkretisierung der Entscheidungssituation.- 5.2.2 Zentrale Planung bei vollkommener Information.- 5.2.3 Verrechnungspreise bei vollkommener Information.- 5.2.4 Einordnung in die hierarchische Controllingkonzeption bei vollständiger Information.- 5.2.5 Verrechnungspreise bei asymmetrischer Information.- 5.2.6 Einordnung in die hierarchische Controllingkonzeption bei asymmetrischer Information.- 5.2.7 Vorteile der Einordnung.- 5.3 Gemeinkostenallokation zur Motivation hoher Arbeitseinsätze.- 5.3.1 Konkretisierung der Entscheidungssituation.- 5.3.2 Ein numerisches Beispiel.- 5.3.3 Einordnung in die hierarchische Controllingkonzeption.- 5.3.4 Vorteile der Einordnung.- 5.4 Gemeinkostenumlage zur Motivation wahrheitsgemäßer Prognosen.- 5.4.1 Konkretisierung der Entscheidungssituation.- 5.4.2 Analyse unterschiedlicher Gemeinkostenumlagen.- 5.4.3 Einordnung in die hierarchische Controllingkonzeption.- 5.4.4 Vorteile der Einordnung.- 5.5 Koordination des Investitionsprogramms.- 5.5.1 Konkretisierung der Entscheidungssituation.- 5.5.2 Einordnung in die hierarchische Controllingkonzeption.- 5.5.3 Vorteile der Einordnung.- 5.5.4 Investitionsprogrammplanung bei asymmetrischer Information.- 5.6 Zusammenfassung.- 6 Strategisches Controlling durch Prozeßkostenrechnung.- 6.1 Grundzüge der Prozeßkostenrechnung.- 6.1.1 Prozeßkosten- und Grenzplankostenrechnung.- 6.1.2 Kostentreiberhierarchien in der Prozeßkostenrechnung.- 6.1.3 Formale Beschreibung der Prozeßkostenrechnung.- 6.1.4 Schwachpunkte der Prozeßkostenrechnung.- 6.2 Prozeßkostenrechnung als Entscheidungsgenerator.- 6.3 Qualität der Prozeßkostenrechnung als Entscheidungsgenerator.- 6.4 Erweiterung der Prozeßkostenrechnung.- 6.5 Planungsqualität von einfacher und erweiterter Prozeßkostenrechnung.- 6.6 Verhaltensorientierte Implikationen der Prozeßkostenrechnung.- 6.7 Leistungsbeurteilung mittels Prozeßkennzahlen.- 6.7.1 Benchmarking der ersten Stufe.- 6.7.2 Benchmarking der zweiten Stufe.- 6.7.3 Synthese der beiden Benchmarking-Stufen.- 6.8 Prozeßkostenrechnung bei Informationsasymmetrie.- 6.8.1 Prozeßebene.- 6.8.2 Informationsasymmetrie auf der Produktebene.- 6.9 Vorteile der Einordnung.- 7 Schlußbetrachtung.- Abbildungsverzeichnis.- Tabellenverzeichnis.- Symbolverzeichnis.

Managementboek Top 100

Rubrieken

    Personen

      Trefwoorden

        Hierarchische Controllingkonzeption