Telekommunikation und vertikale Integration

Das Beispiel des Bankwesens

Paperback Duits 1995 9783790808490
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Samenvatting

Adam Smith hat das berühmte Theorem aufgestellt, daß in einer Industrie das Ausmaß der Arbeitsteilung durch die Größe des Absatzmarktes begrenzt werde. Je größer der Absatzmarkt, desto mehr lohne es sich für die Unternehmen, Aktivitäten auszulagern und spezialisierten Zulieferern zu übertragen. Nun hat die Telekommunikation in unserer Zeit zu einer erheblichen Markterweiterung für alle Dienstleistungen geführt, die mit der Gewinnung und der Verarbeitung von Information zu tun haben. Also sollte es in allen informationsintensiven Branchen zu einer immer größeren Arbeitsteilung zwischen den Endanbietern eines Produkts oder einer Dienstleistung und hochspezialisierten Informationszulieferern kommen. Diese These wird theoretisch untersucht und anhand des Bankwesens empirisch überprüft.

Specificaties

ISBN13:9783790808490
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:262
Uitgever:Physica-Verlag HD

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Inhoudsopgave

Inhaltverzeichnis.- 1: Markterweiterung, ökonomischer Wandel und Industriestruktur.- 1. Einleitung.- 2. Arbeitsteilung und Spezialisierung bei Unternehmen.- 3. Spezialisierung: Verbundvorteile und Transaktionskosten.- 4. Das Smith-Stigler-Coase Paradigma.- 5. Asset Specificity als Bestimmungsgröße der Transaktionskosten?.- 6. Kritik am Gedanken der Asset Specificity.- 7. Der Einfluß des Wandels auf die Transaktionskosten.- 8. Wandel und Kosten des Informationsaustausches.- 9. Geschwindigkeit des Informationsaustausches.- 10. Vertraulichkeit.- 11. Überzeugungsprobleme.- 12. Teilung der Arbeit und Teilung der Information.- 13. Arbeitsteilung und Kommunikationskosten.- 14. Zusammenfassung.- 15. Empirische Belege.- 2: Ein mathematisches Modell des Smith-Stigler-Coase Paradigmas.- 1. Einleitung.- 2. Das Modell.- 3. Grundlagen der Verbandstheorie.- 4. Die zentralen Aussagen des Smith-Stigler-Coase Paradigmas und ihr Beweis.- 3: Der Einsatz der Telematik im Bankwesen.- 1. Einleitung.- 2. Die Telematik-Infrastruktur einer Großbank.- 2.1. Das Zentrale Rechenzentrum und die Peripherie.- 2.2. Das nationale Telekommunikationsnetz und seine Funktionen.- 2.3. Das internationale Netz.- 2.4. Externe Telematik-Infrastrukturen.- 2.5. SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunications).- 2.6. FEDWIRE.- 2.7. CHIPS und CHAPS.- 2.8. Informationsdienste, speziell Reuters.- 4: Telematik und Spezialisierung im Bankwesen.- 1. Einleitung.- 2. Vier Ebenen des Einsatzes der Telematik.- 3. Die Ebene 1 und das Smith-Stigler-Coase Paradigma.- 4. Vertikale Integration und Mehrwertdienste.- 4. Beispiele für vertikale Integration und Mehrwertdienste.- 4.1. Cash Management Systeme.- 4.2. Portfolioverwaltung und-Überwachung für Dritte.- 4.3. Großkundendienste.- 4.4. Home Banking.- 4.5. Expertensysteme im Bankwesen.- 4.6. Interpretation der Beispiele.- 5. Die Desintegration des Back-Office.- 5.1. Plastikkarten.- 5.2. Wertpapiere.- 5: Auswirkungen auf die Industriestruktur des Bankwesens. Mehrfinanzunternehmen oder Spezialbanken?.- 1. Einleitung.- 2. Ökonometrische Studien zu Größen- und Verbundvorteilen.- 2.1. Schätzfunktionen.- 2.2. Die geschätzten Kenngrößen.- 2.3. Spezifikation von Inputs und Outputs.- 2.4. Daten.- 2.5. Ergebnisse.- 2.6. Schlußfolgerungen.- 3. Bankbetriebswirtschaftliche Überlegungen zum Thema Verbundvorteile.- 4. Risikostreuung.- 5. Transaktionskosten und das “Angebot aus einer Hand”.- 6: Spezialisierung und das nationale Zahlungssystem.- 1. Einleitung.- 2. Die Banken und das nationale Zahlungssystem.- 3. Ist das Zahlungssystem ein natürliches Monopol?.- 4. Ist Wettbewerb wünschenswert?.- 5. Geldpolitische Aspekte.- 6. Exkurs: Währungswettbewerb und New Monetary Economics.- 7. Regulatorische Trennbankmodelle.

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