Entscheidungsorientiertes Qualitätscontrolling

Ein ganzheitliches Instrument der Qualitätssicherung

Paperback Duits 1995 1995e druk 9783824461264
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Samenvatting

Die Qualitatssicherung hat in jOngster Vergangenheit zunehmend an Bedeutung gewonnen. ZurOckzufOhren ist dies vor allem auf den zunehmenden nationalen und internationalen Wettbewerb, der den Faktor Qualitat in den Mittelpunkt un­ ternehmerischer Aktivitaten rOckt sowie die verscharfte Produkthaftung. Gleichzeitig wurden im europaischen Raum Normen fOr Nachweisstufen von Qualitatssicherungssystemen verabschiedet. Diese sollen eine moglichst objektive Beurteilung der Qualitatssicherung im Unternehmen ermoglichen. Oblicherweise fOhrt diese Situation heutzutage zum Aufbau rein formaler Strukturen. Die eigent­ liche Zielsetzung des Qualitatsmanagements, die Starkung der Wettbewerbs­ fahigkeit und die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens bleibt zunehmend unberOcksichtigt. Die existierenden Normen betrachten die Nutzen­ faktoren der Qualitat dabei nur unzureichend. Weiter gehen die BemOhungen der Deutschen Gesellschaft fOr Qualitat DGQ, die in ihrer Richtlinie zur Erfassung und zum Nachweis von Qualitatskosten eine Dreigliederung der Kostenelemente vorschreibt. Die Aufteilung der Kosten so lite dabei in die Elemente Fehlerverhu­ tungs- und Prufkosten einerseits und die Fehlerkosten andererseits erfolgen. 1m praktischen Einsatz stoBt die vorgeschlagene Einteilung haufig sehr schnell an ihre Grenzen, da einerseits Abgrenzungsprobleme auftauchen und andererseits kein direkter Kosten-Nutzenvergleich vorgenommen wird. Viele BemOhungen hinsichtlich der Qualitat scheitern heute in den Betrieben daher am prognostizier­ ten Kosten-Nutzen-Verhaltnis. Die dem Qualitatsmanagement traditionell zur Verfugung stehenden Instrumente reichen demnach nicht aus, den gestiegenen Anforderungen an die Wirtschaftlich­ keitsOberiegungen zur Qualitat gerecht zu werden. Andererseits ist auch die Be­ triebswirtschaft - hier speziell das betriebliche Controlling - zum gegenwartigen Zeitpunkt nicht in der Lage, eine wirkungsvolle Hilfestellung zu geben.

Specificaties

ISBN13:9783824461264
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:202
Druk:1995

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Inhoudsopgave

1. Ansätze zur Qualität.- 1.1. Von der klassischen Qualitätsprüfung bis zum Total Quality Management.- 1.2. Was ist Qualität?.- 1.2.1. Die Ansätze von D. A. Garvin.- 1.2.1.1. Der transzendente Ansatz.- 1.2.1.2. Der produktbezogene Ansatz.- 1.2.1.3. Der anwenderbezogene Ansatz.- 1.2.1.4. Der fertigungsbezogene Ansatz.- 1.2.1.5. Der wertebezogene Ansatz.- 1.2.1.6. Die Konsequenz der unterschiedlichen Definitionen.- 1.2.2. Normgerechte Qualität?.- 1.2.2.1. Definition nach DIN 55350 Teil.- 1.2.2.2. Die DIN ISO 9000 bis.- 1.2.2.3. Definition nach DIN ISO 8402.- 1.2.3. Ansatz der Arbeit — Facetten des Phänomens Qualität.- 2. Klassische Qualitätskostenrechnung.- 2.1. Geschichte der Qualitätskosten.- 2.2. Definitionen von Qualitätskosten.- 2.2.1. Explizite Aufschlüsselung der Qualitätskosten.- 2.2.2. Differenzierung der Qualitätskosten von anderen Kosten.- 2.2.3. Die Definition der DIN ISO 8402.- 2.3. Das System der Deutschen Gesellschaft für Qualität.- 2.3.1. Umfang der klassischen Qualitätskosten.- 2.3.2. Klassische Qualitätskostenkennzahlen.- 2.3.3. Berichtswesen der klassischen Qualitätskosten.- 2.3.4. Abgrenzung der klassischen Qualitätskosten von der betrieblichen Kostenrechnung.- 2.4. Verbreitungsgrad der Qualitätskosten und ihre Bedeutung.- 2.5. Kritik am klassischen Qualitätskostenkonzept.- 2.5.1. Kritik an der qualitätspolitischen Umsetzung.- 2.5.2. Fundamentalkritik.- 2.5.3. Detailkritik.- 3. Entwicklung eines Systems zur Analyse der Wirtschaftlichkeit von Qualität.- 3.1 Gründe für die Einführung von Qualitätskostensystemen.- 3.2. Einordnung des Systems in die betriebliche Informationswirtschaft.- 3.3. Aufbau des Systems.- 3.4. Wirtschaftlichkeit des Qualitätsmanagements in verschiedenen Phasen.- 3.4.1 Fertigungsphase.- 3.4.1.1. Bewertung von Fehlern in der Fertigungsphase.- 3.4.1.2. Ermittlung von Schwachstellen in der Fertigungsphase — Pareto-Analyse der Fehlerverursacher.- 3.4.1.3. Definition und simultane Planung von Maßnahmen in der Fertigungsphase.- 3.4.1.4. Bewertung der Maßnahmen.- 3.4.2. Nutzungsphase.- 3.4.2.1. Ermittlung und Bewertung von Fehlern in der Nutzungsphase.- 3.4.2.2. Ermittlung von Schwachstellen in der Nutzungsphase — Pareto-Analyse der Fehlerverursacher.- 3.4.2.3. Definition und simultane Planung von Maßnahmen in der Nutzunsphase.- 3.4.2.4. Bewertung der Maßnahmen.- 3.4.3. Planungsphase.- 3.4.3.1. Ermittlung und Bewertung von Fehlern in der Produktplanungsphase.- 3.4.3.2. Ermittlung von Schwachstellen — verursachergerechte Zuordnung der Fehlerkosten und der Kundenunzufriedenheit in der Produktplanungsphase.- 3.4.3.3. Definition und simultane Planung von Maßnahmen in der Produktplanungsphase.- 3.4.3.4. Kontrolle und Bewertung der Maßnahmen in der Produktplanungsphase.- 3.4.4. Ablaufschema des Systems.- 3.5. Fehlerkosten-/Kundennutzen-Matrix.- 4. Praktische Beispiele.- 4.1. Stahlerzeugung.- 4.1.1. Zielsetzung.- 4.1.2. Rahmenbedingungen für die Einführung des Qualitätskostensystems.- 4.1.3. Gestaltung des Qualitätskostensystems bei dem betrachteten Unternehmen.- 4.2. Maschinenbau.- 4.2.1. Zielsetzung der Untersuchung.- 4.2.2. Schwachstellen des Systems.- 4.2.3. Überarbeitung des Systems.- 5. Integration und Weiterentwicklung.- Anhang A Qualitätskostenelemente der klassischen Qualitätskosten.- Anhang B Durchführung des Quality Function Deployment.- Anhang C Fragebogen zur Ermittlung der Kundenzufriedenheit.- Anhang D Übersicht der entwickelten Charts.- Anhang E Zuordnungsschema — kundenbezogene Risikoprioritätszahl.- Literatur.

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